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Schön und schräg: Traditionen in NRW
Die Bandonion-Freunde Essen sind das letzte Orchester seiner Art im Ruhrgebiet. Sie spielen Schlager, Chansons und Tanzmusik – passenderweise in der Ampütte, der ältesten Kneipe Essens. Foto: Pavel Krok / Wikicommons CC BY-SA 2.5
Der Mundartdichter Hermann Bauch widmete ihm sogar ein eigenes Gedicht – in »Sträselkucha« heißt es, das Gebäck sei gut, um Familienkonflikte beizulegen. Vielleicht wird es deshalb gern nach Begräbnissen verspeist? Sicher ist: Vertrauen Sie nie einem Rezept, das Zimt verwendet! Original schlesisch wird es nur mit Muskat.
Nein, im Fastfood-Restaurant sind gerade keine Oktoberfestwochen – es geht um eine 200 Jahre alte Gebäckspezialität aus dem Bergischen: Kein Ausflug nach Schloss Burg, ohne mit der Brezel um den Hals von den Zinnen ins Bergische Land zu blicken.
Mit 45 Plätzen ist die Galerie Cinema in Essen das kleinste und älteste Filmkunst-Theater im Ruhrgebiet. So richtig speziell wird es hier sonntags um halb fünf. Dann läuft Hal Ashbys New-Hollywood-Klassiker »Harold and Maude«. Seit Juni 1975. Ein Ende ist nicht abzusehen.
Eine weitere cineastische Tradition findet sich in in Bochum: Im UCI läuft freitags seit über 1000 Wochen Peter Thorwarths Komödie »Bang Boom Bang«. Foto: Senator Filmverleih
Frische Äpfel in einer Kölner Kirche? Die gibt es in Sankt Maria im Kapitol immer. Denn in der Nähe muss Hermann zu Hause gewesen sein, der Maria als Schulkind Äpfel zum Dank für ein erhörtes Gebet brachte – so die Legende. Bis heute setzt sich die Tradition fort…
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