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Jahrmarkt der Eitelkeiten

Gegenwartskunst in einer mittelalterlichen Altstadt: Wie passt ein derart ungleiches Paar zusammen? Ausgezeichnet – jedenfalls wenn Brügge der Schauplatz einer solchen Begegnung ist. Die dortige Triennale verwandelt die Hauptstadt der Provinz Westflandern, geadelt als Unesco-Weltkulturerbe, in eine Bühne für zeitgenössische Kunst und Architektur. »Spaces of Possibility«, das Motto der vierten Triennale Brügge zeigt es schon. Räume der Möglichkeiten haben die Kuratorinnen Shendy Gardin und Sevie Tsampalla ihren Ausstellungsparcours genannt. Nichts ist unmöglich – der Slogan zündete einst schon als TV-Werbespot. Nun beschreibt er aber auch die Philosophie dieser Open-Air-Ausstellung, an der einfallsreiche Köpfe aus zehn Ländern mitwirken. Was sie ermöglichen wollen, lässt sich umreißen mit Begriffen wie Bewegung, Begegnung, Kreativität, Flexibilität, Zufall und Freiheit. Die Stadterkundung auf den Spuren der zwölf ortsgebundenen Arbeiten spielt sich innerhalb eines überschaubaren Areals ab. Innerhalb der einzigartigen spätmittelalterlichen Altstadt, die wie durch ein Wunder von Kriegszerstörungen und Feuersbrünsten verschont blieb, liegen die einzelnen Triennale-Stationen in fußläufiger Nähe. Noch komfortabler gelangt von Installation zu Installation, wer sich ein Fahrrad leiht.  Mona Hatoum: »Full Swing«. Foto: Filip Dujardin Außerhalb des Grün- und Grachtengürtels, der die Altstadt umfasst, aber immer noch leicht erreichbar, begegnet man einer Arbeit von Mona Hatoum: Im Garten der psychiatrischen Klinik Onzelievevrouw, nicht…
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