Resilient, relevant und nachhaltig. Mit diesen Schlagworten haben die Organisator*innen der Kulturkonferenz Ruhr ihr Programm überschrieben. Und damit gleich einige Ansprüche formuliert. Denn resilient, relevant und nachhaltig – so sollten die Kulturinstitutionen im Revier sein. Doch angesichts klammer öffentlicher Haushalte, einer Gesellschaft, deren Zusammenhalt immer weiter abnimmt und den Herausforderungen, die der Klimawandel mit sich bringt, ist das gar nicht mal so einfach.
Haben die Kulturhäuser im Ruhrgebiet also das Potential, die notwendigen Transformationsprozesse mitzugestalten? Und wie sähen sie aus? Darüber wird bei der 11. Kulturkonferenz Ruhr diskutiert, die am 24. November 2023 ab 10 Uhr im Theater Oberhausen stattfindet. Auf dem Programm stehen Impulse, Panels und Begegnungen, in denen gemeinsam gedacht und diskutiert wird: Wie werden die Kulturinstitutionen im Ruhrgebiet zu widerstandsfähigen Organismen, die offen und flexibel auf Veränderungen reagieren? Welche Veränderungsprozesse sind notwendig, um sie sozial und ökologisch nachhaltig in die Zukunft zu führen? Wie kann Kulturpolitik diese Veränderungsprozesse unterstützen? Und welche regionalen und überregionalen Netzwerke und Strukturen braucht es für die Bewältigung dieser Herausforderungen? Dabei steht das Theater Oberhausen selbst als Ort für Veränderungen, für Austausch und Transformationen in einer Stadtgesellschaft. Und einen Betrieb, der sich für alle öffnet – als Bühne für Begegnungen.
24. November, Anmeldungen unter kulturkonferenz.rvr.ruhr