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Auf dem Weg der Wörter

Mit Büchern lässt es sich am einfachsten verreisen. Klingt verdächtig nach Kalenderspruch oder Wand-Tattoo, ist aber eine Erkenntnis, die viele Literaturliebhaber*innen im letzten Jahr gewonnen haben. Geschlossene Grenzen verhinderten zeitweise den kurzen oder langen Trip zu den westlichen Nachbarn, an Lesungen war nur sehr eingeschränkt zu denken. Da das Leben bekanntlich keine Zoom-Konferenz ist, gibt es in Sachen Lesungen einiges nachzuholen. Etwa beim Literarischen Sommer – seit 22 Jahren erkundet das zweisprachige Festival die gegenwärtige deutsche, niederländische und flämische Literaturlandschaft. In diesem Jahr sind 50 Veranstaltungen in 20 Städten auf beiden Seiten des Rheins, vom Niederrhein bis in die Niederlande, geplant. Wie immer eine gute Gelegenheit, beim gegenseitigen Besuch Städte, neue Bücher und Autor*innen zu entdecken, die man bisher vielleicht nicht auf der Karte hatte. Auf dem Programm stehen klassische Lesungen, zweisprachige Formate mit Autor*innen und deren Übersetzer*innen sowie literarische Spaziergänge. Belletristik und Poesie, die Neu-Erscheinungen von Bestseller-Autor*innen oder frische Debütromane. Auch wenn die meisten Veranstaltungen live vor Publikum stattfinden sollen, sind einige von ihnen als Online-Formate angekündigt. Wie etwa der Auftakt mit dem niederländischen Schriftsteller Arnon Grünberg, der in der Stadtteilbibliothek Rheydt aus seinem Roman »Besetzte Gebiete« liest. Dana von Suffrin kommt mit ihrem Debüt »Otto« ins Aachener Grashaus,…