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Auf dem Weg der Wörter

Was haben der Dramatiker Christian Dietrich Grabbe und der Schriftsteller Jörg Albrecht gemeinsam? Zwischen den beiden liegen schließlich mehr als 200 Jahre – und, wie sich zeigt, ein ganzes Literaturgebiet. Denn auf der virtuellen Karte des Literaturland Westfalen hat man der Grabbe-Gesellschaft ganz im Osten einen digitalen Punkt gegeben – verwaltet wird der Nachlass des Dichters in Detmold. Während das Center for Literature auf Burg Hülshoff, das Albrecht in Havixbeck leitet, ganz im Nord-Westen liegt. Trotz reichlich Abstand sind beide Autoren aber selbst über die Jahrhunderte hinweg miteinander verbunden: im »Literaturland Westfalen«, das unterschiedlichste Autor*innen, Genre, Zeiten und Epochen zusammenbringt.  Seit mehr als zehn Jahren verbindet das Netzwerk an die 150 Verlage, Archive und Museen, Bibliotheken, Buchhandlungen, Forschungseinrichtungen und Literaturbüros miteinander: 2011 war das »Literaturland Westfalen« auf Initiative von »Kultur in Westfalen« in der Kulturabteilung des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe (LWL) gegründet und damit – marketingtechnisch – lila geworden. Gefeiert wird das [lilaläum], wie es heißt, nun über mehrere Wochen und Veranstaltungen hinweg – nicht nur, aber auch mit einem (natürlich lilafarbenen) Kuchen.  Ihn bekam am 10. Oktober Kathrin Heinrichs überreicht: Im Vorfeld einer Lesung mit dem Thriller-Autor Andreas Gruber lud die Mendener Kabarettistin und Krimiautorin ihre Besucher*innen zu einem Kaffeeklatsch in…